Vegane Kokos Cranberry Schnecken

Wenn du mir auf Instagram folgst, hast du sicher bereits mitbekommen, dass ich zur Zeit eine Aufbrauch-Challenge am Laufen habe . Das Ziel dabei: Einmal komplett alle Lebensmittel aufbrauchen, die ich zu Hause habe. Und das Ganze möglichst ohne etwas nachzukaufen. Die genauen Gründe, warum ich das mache und wie die Challenge ablaufen soll, gibt es als Video in meinen Instagram Story Highlights. Falls dich das interessiert, schau da doch mal rein und lass mir bei der Gelegenheit gerne auch ein paar Herzchen und/oder Kommentare im Feed da (über neue Follower freue ich mich natürlich auch mega!)

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Das heutige Rezept für meine veganen Kokos Cranberry Schnecken ist ein erstes Rezept, welches aus den Altlasten meines Vorratsschranks entstanden ist. Ich konnte damit eine offene Packung getrocknete Cranberrys komplett aufbrauchen, sowie meinen Bestand an Kokosflocken, Puddingpulver und Puderzucker deutlich reduzieren. Als Basis für die Schnecken habe ich übrigens den Hefeteig von meinen Erdbeer Rhabarber Hefeschnecken genommen und leicht abgewandelt. Der ist supereinfach und gelingt immer. Und so bereitest du die Kokos Cranberry Schnecken zu:

Vegane Kokos Cranberry Schnecken

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gehzeit für den Hefeteig 1 Stunde 30 Minuten
Portionen 10 Portionen

Kochutensilien

  • Schüssel
  • Küchenmaschine mit Knethaken
  • Topf
  • Nudelholz
  • Springform

Zutaten

Für den Hefeteig

  • 500 Gramm Weizenmehl
  • 250 ml Pflanzenmilch
  • 20 Gramm Frische Hefe oder 1 Päckchen Trockenhefe
  • 60 Gramm Zucker

Für die Füllung

  • 200 Gramm planzliche Quarkalternative zB. Frischegenuss / SimplyV
  • 3 EL Zucker
  • 1 Päckchen Puddingpulver Vanille oder Mandel
  • 100 Gramm Kokosflocken
  • 100 Gramm getrocknete Cranberrys

Für das Frosting

  • 6 EL Puderzucker
  • 1-2 EL Pflanzenmilch
  • 5 EL Kokosflocken

Anleitungen

Für den Hefeteig

  • Die Pflanzenmilch in den Topf geben und bei geringer Hitze leicht erwärmen. Die Hefe in die lauwarme Pflanzenmilch geben, eine Priese Zucker zugeben, umrühren und ein paar Minuten stehen lassen.
  • Das Mehl mit dem restlichen Zucker mischen, die Hefemilch zugeben, mit dem Knethaken zu seinem glatten Teig kneten und diesen für ca. eine Stunde zugedeckt gehen lassen.

Für die Füllung

  • Die Cranberrys gemeinsam mit etwas Wasser in eine Schüssel geben und darin quellen lassen. Am besten so lange, wie der Hefeteig geht.
  • Die pflanzliche Quarkalternative gemeinsam mit dem Puddingpulver, dem Zucker und den Kokosflocken in eine Schüssel geben und verrühren.

Die Schnecken zubereiten

  • Wenn der Hefeteig genug aufgegangen ist, diesen auf der bemehlten Arbeitsfläche zu einem großen Rechteck ausrollen.
  • Den Teig gleichmässig mit der Quarkmasse bestreichen. Anschließend die Cranberrys abgiessen, ausdrücken und ebenfalls gleichmässig auf dem Teig verteilen.
  • Den Teig von der Längsseite her aufrollen, mit einem Messer in etwa 6 cm dicke Scheiben schneiden, diese mit der Schnittkante nach oben in eine gefettete Springform setzen, leicht andrücken und nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen.
  • Die fertig aufgegangenen Schnecken im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober- und Unterhitze für ca. 30 Minuten backen.

Für das Frosting

  • Wenn die Schnecken fertig gebacken sind, diese aus dem Ofen holen und für einige Minuten abkühlen lassen. Währenddessen aus dem Puderzucker, der Pflanzenmilch und den übrigen Kokosflocken ein Frosting anrühren.
  • Das Frosting über die Hefeschnecken verteilen und mit dem Rücken eines Löffels möglichst gleichmässig verstreichen. Solltet ihr noch Kokosflocken übrig haben, könnt ihr diese auch noch großzügig über das Frosting geben und leicht andrücken. Ist aber kein Muss.
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Die Schnecken schmecken am Besten, wenn sie noch lauwarm sind. Dann sind sie aussen leicht knusprig, aber innen noch ganz weich und fluffig. Abgedeckt in einer Schüssel halten sie aber auch ohne Probleme ein paar Tage.

Falls du keine vegane Quarkalternative bekommst, versuch doch die Füllung auch mal einfach nur mit Pudding. Ich koche dazu einen normalen Pudding, nehme aber ca. 100 ml weniger Flüssigkeit, damit der Pudding etwas fester wird.


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