Dieser Beitrag ist bereits 2019 erschienen und wurde aufgrund großem Interesse erneut veröffentlicht. Disclaimer: Dieser Artikel enthält Links zum Amazon Affiliate Programm.

Im März 2019 habe ich im Rahmen der Aktion Lecker fasten – CO² verringern“ von www.mamamanna.de mein eigenes Projekt „Vegetarisch durch die Fastenzeit„ gestartet. Aus dem geplanten Monat vegetarisch sind inzwischen vier fast vollständig vegane Jahre geworden und ich könnte mit der pflanzlichen Ernährung nicht glücklicher sein. Schließlich gibt es so viele wundervolle Rezepte ganz ohne Tier und dem dazugehörigen Leid.

Eines meiner liebsten veganen Rezepte sind Süßkartoffelgnocchi. Das Originalrezept für diesen Artikel war noch mit Spinat und Parmesan, aber mittlerweile ersetze ich den Parmesan* oder lasse ihn einfach ganz weg. In jedem Fall sind die Gnocchi aber supereinfach herzustellen und schmecken so herrlich, dass man Fleisch garantiert nicht vermisst.

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Süßkartoffelgnocchi mit Spinat und Parmesan

Servings 4

Ingredients

• Eine große Süßkartoffel ca. 600 g
• Ein mittelgroßes Ei
• ca. 250 g Mehl
• 50 g Parmesan
• Salz
• 1 EL Butter
• Eine Knoblauchzehe
• 4 Hand voll frischen Blattspinat

Instructions

• Die Süßkartoffel waschen, mit einer Gabel rings herum einstechen, bei 180°C Umluft in den Backofen geben und ca. 45 Minuten lang backen. Sie ist gar, wenn sie innen schön weich und die Schale aussen hart ist.
• Die gegarte Süßkartoffel etwas ausdampfen lassen, dann schälen und mit einer Gabel oder einem Kartoffelstampfer zu einem feinen Pürree zerdrücken. Dieses etwas abkühlen lassen, großzügig mit Salz würzen, Ei und Parmesan zugeben und alles gut vermischen. Anschließend nach und nach so viel Mehl unterkneten, bis ein weicher, aber nicht mehr allzu klebriger Teig entstanden ist.
• Aus dem Teig eine lange Wurst formen und mit einem Messer jeweils kleine Gnocchi davon abschneiden. Wenn man die typische Gnocchiform haben möchte, rollt man die Gnocchi noch über die Rückseite einer Gabel.
• Die geformten Gnocchi in kochendes Salzwasser geben und so lange garen, bis sie oben schwimmen. Dann sind sie auch schon fertig.
• Anschließend den Knoblauch fein hacken, einen Eßlöffel Butter in einer Pfanne zerlassen und den Knoblauch, sowie die Gnocchi hinein geben. Alles so lange braten, bis die Gnocchi knusprig geworden sind. Dann den Spinat waschen, mit in die Pfanne geben und nur so lange mitbraten lassen, bis er zusammengefallen ist.
• Vor dem Servieren frischen Parmesan über das die Gnocchi reiben.

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Vorrats-Tipp:

Die Süßkartoffelgnocchi lassen sich prima auf Vorrat machen. Dazu einfach eine entsprechend größere Portion Gnocchi herstellen, diese roh nebeneinander auf ein Teller geben und in der Gefriertruhe einmal komplett durchfrieren lassen. Anschließend kann man sie in eine Dose oder ein großes Glas umfüllen, einfrieren und portionsweise entnehmen. Der Kochvorgang der gefrorenen Gnocchi ist derselbe, wie bei der rohen Variante. Sobald sie oben schwimmen, sind sie fertig.

Vegan-Tipp:

Für die vegane Variante der Süßkartoffelgnocchi lass beim Teig einfach das Ei weg und nimm etwas mehr Mehl. Die Gnocchi werden dann ein wenig fester, sind aber genauso lecker. Als Ersatz für Parmesan empfehle ich dir den Grattuciato von Vantastic Foods*. Der ist wirklich phantastisch. Du kannst aber auch einfach ganz normale Hefeflocken* nehmen.

Abwandlung / Varianten / extra Tipps:

• Wenn es schnell gehen muss: Backe die Süßartoffel nicht 45 Minuten im Ofen, sondern steche sie mit einem Messer ringsum mehrfach ein, wickele sie in ein feuchtes Geschirrhandtuch, lege sie auf einen Teller und stell das Ganze bei 600 Watt für ca. 12 Minuten in die Mikrowelle. Danach ist die Süßkartoffel superweich und du kannst sie ganz easy weiter verarbeiten.
• Keine Lust auf Spinat oder Bock auf was Neues? Butter in die Pfanner, ein paar Blätter Salbei rein, kurz anschwitzen lassen, salzen, fertig gekochte Gnocchi dazu, anbraten – fertig.
• Du magst kein Salbei? Dann eben Basilikum ;)

Lust auf noch mehr Pastarezepte? Dann schau doch mal in meinem Archiv vorbei: Pastarezepte auf Mini.Me.

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