Veganer Rhabarberkuchen mit Puddingcreme

Achtung Achtung, hier kommt ein Rhabarberkuchen. Genau genommen ein veganer Rhabarberkuchen. Mit fluffigem Rührteig unten, einer cremigen Pudding-Quark-Schicht drüber und saftig säuerlichem Rhabarber on the top. Na, wie wärs denn mit einem Stück (oder zwei, oder drei) zur nächsten Kaffeepause? Draussen in der Sonne. Mit Frühlingsduft in der Nase? Und vielleicht mit einem Glas kühlem Fliedersirup-Schorle?

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Veganer Rhabarberkuchen mit Puddingcreme

Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 40 Minuten
Portionen 12 Stück

Kochutensilien

  • Rührschüsseln
  • Küchenmaschine oder Handrührgerät
  • Topf
  • Springform

Zutaten

  • Für den Rührteig
  • 300 g Weizenmehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 200 g Zucker
  • 1 Päckchen Puddingpulver
  • 250 ml Pflanzenmilch
  • 125 ml neutrales Pflanzenöl
  • Für die Puddingcreme
  • 400 ml Pflanzenmilch
  • 1 Päckchen Puddingpulver
  • 1 EL Zucker
  • 100 g pflanzliche Quarkalternative
  • Ausserdem
  • 400 g Rhabarber
  • 1 EL Zucker
  • Etwas Puderzucker

Anleitungen

  • Für den Rührteig das Mehl mit dem Backpulver, dem Zucker und dem Puddingpulver mischen. Die Pflanzenmilch und das Öl zugeben und zu einem glatten Teig rühren.
  • Für die Puddingcreme einen Pudding aus dem Puddingpulver, der Pflanzenmilch und dem Zucker kochen. Den fertigen Pudding abgedeckt ca. 10 Minuten auskühlen lassen. Anschließend die Quarkalternative unterrühren.
  • Den Rhabarber waschen, in gleichmässige Stücke schneiden, mit etwas Zucker in einer Schüssel mischen und 10 Minuten ziehen lassen.
  • Eine Springform mit Öl ausstreichen und leicht bemehlen. Den Rührteig als unterste Schicht in die Form geben und die Pudding-Quark-Masse darüber verteilen. Anschliessend die Rhabarbersstücke auf dem Kuchen verteilen und leicht andrücken.
  • Den Kuchen im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene bei 180°C Umluft 30-40 Minuten backen.
  • Nach dem Backen den Kuchen komplett abkühlen lassen und Puderzucker darüber sieben.
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Wie behält der Rhabarber seine schöne Farbe?

Rhabarber wird gerne mal farblos und gräulich und das sieht dann nicht mehr schön aus. Weder auf dem Kuchen, noch im Kompott. Früher habe ich mich darüber oft geärgert, aber es gibt einen ganz einfachen Trick, mit dem der Rhabarber seine schöne Farbe behält: Man muss einfach die Schale des Rhabarbers dran lassen. Leider ist die Schale beim Rhabarber oft sehr faserig und man kommt nicht drum herum, ihn zu schälen. Kauft man allerdings kleine, dünne Stangen, ist die Schale noch zart und man kann sie ohne Bedenken dran lassen.

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Vegan Backen: Diese pflanzlichen Alternativprodukte verwende ich

Disclaimer: Bei allen Links zu meinen Produktempfehlungen handelt es sich um Amazon Affiliate Links. Wenn du über einen dieser Links etwas bei Amazon kaufst (muss nichtmal das verlinkte Produkt sein), bleibt der Preis für dich gleich, aber ich erhalte erhalte eine kleine Provision. Das hilft mir, meinen Blog zu finanzieren. Herzlichen Dank dafür.

Als Pflanzenmilch verwende ich am liebsten die Not MLK von Alpro (kommt meiner Meinung nach Kuhmilch am nächsten) oder alternativ die Oatly Barista Hafermilch in der Sorte Vanille. Für den Rhabarberkuchen ist Vanille-Hafermilch genial, weil man sich dadurch den Vanillezucker spart, der oft in Rührteigen verwendet wird. Außerdem passt Vanille sowieso super zu Rhabarber. Kaufen kannst du beide Milchalternativen mittlerweile in so ziemlich jedem gut sortierten Supermarkt. Es geht aber natürlich auch jede andere Milchalternative. Selbstverständlich auch selbst gemachte, wie z.B. die Zero Waste Hafermilch von uponmylife.de.

Als Alternative für den Quark nehme ich den cremigen Frischegenuss von Simply V. Die wird auf Basis von Mandeln hergestellt, ist frei von Soja und Palmöl und kommt meiner Meinung nach echtem Quark verdammt nahe. Zu Kaufen gibt es den überall dort, wo Simply V Produkte verkauft werden. Ich hole mir den meist bei Rewe.

Wenn du nicht vegan lebst, kannst du den Rhabarberkuchen natürlich auch mit Kuhmilch und herkömmlichem Quark zubereiten. Verwende beim Quark aber keinen Magerquark sondern lieber einen Cremequark. Der Rest des Rezepts bleibt völlig gleich. Aber vielleicht versuchst du ja trotzdem mal meine vegane Variante und überzeugst dich selbst davon, wie lecker tierleidfrei schmecken kann!


Du hast noch nicht genug vom veganen Backen oder willst dich generell mal daran versuchen, vegan zu backen? Dann schau unbedingt ruhig öfters in meinem Rezeptarchiv „vegane Kuchen“ vorbei. Weitere vegane Rezepte findest du im Archiv „vegan Lifestyle„.


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9 Comments

  1. Lian says:

    5 Sterne
    Super lecker! Gerade wenn er komplett abgekühlt ist und im Kühlschrank die Puddingcreme kalt geworden ist, schmeckt er am besten.

    Danke für das tolle Rezept

    9 Comments
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  2. Lisa says:

    Ich habe mich auch mal dran gewagt. Etwas Muffensausen hatte ich ja schon, nach dem Kommentar von Cookie Kath. Und dann hole ich den Kuchen aus dem Ofen und die Mitte war noch ziemlich wabbelig. Ich hab dann den Kuchen schräg gehalten und es zerlief sogar etwas. Da war ich echt etwas enttäuscht. AAAABER dann wurdeer kalt und alles ist fest geworden und war perfekt. Ich kann mir vorstellen, dass Cookie Kath vielleicht auch nicht abwarten konnte, so wie ich :D und deshalb dachte der Kuchen ist schief gegangen. Manchmal muss man einfach etwas abwarten. Auch wenn es so lecker riecht, dass man direkt naschen möchte. Habe ihn mit zu nicht-veganen Freunden genommen und sie waren so begeistert und sagten, dass der Kuchen echt alles toppt. Auch alle Kinder waren hin und weg. Einfach ein super leckerer Kuchen, der einem beibringt geduldig abzuwarten. :D Danke für das wundertolle Rezept.

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  3. Birgit says:

    Mir ging es leider auch so. Ich konnte den ganzen Kuchen wegschmeißen, war total wässrig. Schade ☹️

    9 Comments
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    1. Monica Albrecht says:

      Hmmm schade. Wüsst jetzt allerdings nicht, won der Fehler gelegen haben könnte. Bei mir klappt der jedes Mal und bei vielen anderen hat er auch wunderbar funktioniert

      9 Comments
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  4. Birgit says:

    Vielen Dank für dieses total leckere Rezept. Da ich den Kuchen für eine Feier gebacken habe, habe ich die doppelte Menge genommen und ihn auf dem Blech gemacht, das hat gut gepasst. Weil ich Rhabarber liebe habe ich davon mehr genommen. Das Mehl habe ich durch eine glutenfreie Mehlmischung ersetzt. Der Teig war trotzdem total fluffig. Als Quarkalternative gab es bei mir Alpro Skyr Style. Alle waren begeistert. Morgen backe ich ihn gleich nochmal. Diesmal mit Johannisbeeren.

    9 Comments
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    1. Monica Albrecht says:

      Hi Birgit, ach das freut mich ja, dass dir das Rezept so sehr gefällt. Hier gab es ja unter anderem auch schon einen Kommentar von einer Leserin, bei der das Rezept – warum auch immer – gar nicht geklappt hat. Umso schöner, dass es bei dir gelungen ist. Ich hab den Kuchen gestern auch – zumindest so ähnlich – nochmal gebacken

      9 Comments
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  5. Cookie Kath says:

    Also, mich hat es schon gewundert, dass man den Rührteig nicht backen soll… Ich hab’s trotzdem ausprobiert. Der Rührteig und die Puddingmasse werden wie erwartet eins… Durch den osmosischen Druck des Zuckers auf den Rharbarber wässert dieser dann noch beim Backen aus, sodass der Kuchen innen schwamm und außen langsam verbrannte. Auch Backpapier drüber legen hat nichts gebracht. Ich konnte alles wegschmeißen. Für mich war dieses Rezept Ressourcenverschwendung.

    9 Comments
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    1. Monica Albrecht says:

      Hmmm seltsam. Du backst den Rührteig zusammen mit der Puddingmasse. Das hat bei mir einwandfrei funktioniert. Bei mir war auch nichts verwässert und wabbelig.

      9 Comments
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