Die vergangene Woche hat es wirklich in sich gehabt. Sehr arbeitsintensiv – besonders in Hinblick auf den Blog. Trotzdem habe ich es geschafft, mir Inseln der Auszeit freizuschaufeln. Unter anderem auch aufgrund der Challenge „Digitaler Minimalismus“ von Minimalismus JETZT! Ich habe bewusst auf meine Online-Zeiten geachtet und mir am Abend Auszeiten für ausgiebige Gassirunden mit Paul genommen. Ausserdem in der Badewanne gelesen, sechs Kilo Tomaten eingekocht und Zeit mit der Familie verbracht. Ein Update zur Challenge „Digitaler Minimalismus“ gibts demnächst noch in einem extra Beitrag. Kommen wir für heute aber erstmal zum Wochenrückblick.
Highlight der Woche
Das absolute Highlight der Woche war der Start meiner neuen Artikelreihe „Nachhaltigkeit im Alltag“ am Samstag. Falls du das verpasst hast: Zum Einstieg in die neue Reihe gibt es ein großes Gewinnspiel. Dafür habe ich viele Partner mit ins Boot holen können, die absolut phantastische Gewinne zur Verfügung gestellt haben.
Zu Gewinnen gibt es ein Seifenset von Klar Seifen, bestehend aus einem festen Shampoo, einer Waldseife und einer Porzellanerdeseife. Ausserdem zwei Jahresabonnements des Green Lifestyle Magazins, einen 25.- Euro Gutschein für Periodenunterwäsche von kora mikino, ein Produktset aus der Heitmann PURE Serie für nachhaltige Hausmittel und eine Menstruationskappe von Lunette. Wenn du noch nicht mitgemacht hast, dann schau mal hier den Gewinnspielspielbeitrag: Nachhaltigkeit im Alltag – Auftakt.
Das Gewinnspiel läuft noch bis Samstag, den 12.09.2020. Alternativ (oder zusätzlich) kannst du auch auf Instagram mitmachen:
Was ich letzte Woche gelesen / gehört / angeschaut habe
Im Zuge der Challenge „Digitaler Minimalismus“ habe ich mich in der letzten Woche mal wieder daran versucht, den Medienkonsum im Bereich Internet und soziale Medien zu reduzieren. Die frei gewordene Zeit habe ich mit Zeitschriften und Hörbüchern verbracht. Unter anderem hab ich die neuen Ausgaben der FLOW* und des I AM Magazins von Laura Malina Seiler* gelesen. Ausserdem habe ich Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten* von Alice Hasters weiter gehört und das Hörbuch Ich kann nicht vergeben – Meine Flucht aus Auschwitz* von Rudolf Vrba angefangen. Wer gerne Zeitzeugen-Geschichten aus dem zweiten Weltkrieg liest / hört, wird dieses Buch lieben. Ein wunderbar geschriebenes Buch, welches die Schrecken von Ausschwitz ungeschönt erzählt, aber auch auf die kleinen Lichtblicke im Lageralltag eingeht.
Gartenhighlights
Im Garten merkt man deutlich, dass der Sommer dem Ende entgegen geht und wir uns strammen Schrittes auf den Herbst zubewegen. Die ersten Pflanzen sind abgeerntet und liefern keine Erträge mehr. Deshalb haben der Mann und ich letztes Wochenende auch damit begonnen, erste Beete für den Winter vorzubereiten. Die Bohnen und Erbsen habe ich aus den Beeten entfernt und in fitzeliger Kleinarbeit von den Rankhilfen abgedröselt. Meine Kartoffeln habe ich aus der Erdge geholt (die Ernte war sehr überschaubar^^) und auch meinen Hokkaido Kürbis habe ich rausgerissen. Der hat mir dieses Jahr nur einen einzigen Kürbis beschehrt und die restlichen Fruchtansätze sind alle abgefault.
An der Stelle, die ich als kleinen Kartoffelacker auserkoren hatte, habe ich mir einen neuen Steckkomposter* aufgebaut. Der Platz ist recht schattig und vermutlich haben die Kartoffeln einfach zu wenig Licht abbekommen. Den Komposter nutze ich deises Mal aber nicht als Hochbeet, sondern wirklich als Kompost. Die Erde in meinem Garten ist nach vielen Jahren Guerillagardening, bei dem wir so gut wie nicht auf die Bodenqualität geachtet haben, ziemlich ausgelaut und hat dringend neue Nährstoffe nötig.
Zusätzlich zu dem Komposter, der durch meine rausgerissen Pflanzen bereits gut gefüllt ist, habe ich Gründünung auf meinen schon frei gewordenen Beeten ausgesät. Hier verwende ich Dünge-Lupinen* und Serradella* von Kiepenkerl. Die Lupinen bilden tiefe Wurzeln, während die Serradella eher flach wurzelt. Ich verspreche mir damit, dass meine Erde bis zum Frühjahr mit richtig schön viel Nährstoffen angereichert wird.
Zusätzlich zu den Maßnahmen für einen besseren Boden, habe ich auch noch in paar Zwiebeln und Knoblauch für nächstes Jahr gepflanzt und Rasensamen zwischen meinen Hochbeeten ausgebracht. Dort wächst das Unkraut wie verrückt und ich hoffe, dass mir das lästige Jäten nächstes Jahr erspart bleibt, wenn dort schöner Rasen wächst.
Auch wenn diese ganze Arbeit mit ein bisschen Wehmut verbunden ist, macht das Gärtnern gerade wieder richtig viel Spass. Die Temperaturen sind perfekt und durch die Vorbereitungen auf den Winter hat man auch schon wieder eine gewisse Vorfreude aufs nächste Jahr.
Liebstes Instagram-Profil der Woche
Als Instagram-Profil der Woche möchte ich dir heute aennislife zeigen. Annkathrin lebt eine wahnsinnig tolle Form der Nachhaltigkeit und gibt auf ihrem Profil jede Menge toller Anregungen und Tipps. Aber nicht nur auf Instagram sondern auch auf ihrem wundervollen Blog aennislife.com. Vorbeischauen lohnt sich hier absolut.
Sonst noch was Erwähnenswertes
Letzten Donnerstag war einer meiner liebsten Tage im ganzen Jahr: Der 3. September. Für die meisten bedeutet dieser Tag vermutlich rein gar nichts, aber ich feiere ihn jedes Jahr ein bisschen. Es war nämlich der Tag, an dem ich in Léon meine allerersten Schritte auf dem Jakobsweg gemacht habe. Vier Jahre ist das mittlerweile her, aber im Herzen bin ich noch immer irgendwo auf dem Weg nach Santiago. Falls du meine Reiseberichte über den Jakobsweg noch nicht kennst, aber gerne mal in den einzelnen Etappen schmöckern willst, hier findest du alle Etappenberichte in der Übersicht: Pilgern auf dem Jakobsweg – Von Léon nach Santiago de Compostela.
Drei Dinge, für die ich in der letzten Woche dankbar war
- Dafür, dass mein Vorrat an selbst eingemachten Lebensmitteln wächst und wächst. Es ist so schön, sich unabhängiger von den Produkten in den Supermärkten zu machen.
- Dass ich am Freitag den 80. Geburtstag meiner Stiefoma feiern konnte. Normalerweise bin ich an ihrem Geburtstag selten zuhause, weil genau zu dieser Zeit der Caravan Salon in Düsseldorf stattfindet und ich geschäftlich dort sein muss. Dank Corona ist das dieses Jahr aber ausgefallen und ich hatte deshalb genügend Zeit, meine Omi gebührend zu feiern.
- Dass eine Person aus meinem näheren Umfeld von ihrem jahrelangen Leiden erlöst wurde und friedlich gehen durfte.
Fazit
Die letzte Woche war durch und durch schön: Wunderbare Erinnerungen, bewusste digitale Auszeiten, ein traumhafter Geburtstag, schönes Spätsommer- / Frühherbst-Wetter und dazu noch die überwältigende Resonanz auf mein Gewinnspiel und die neue Artikelreihe „Nachhaltigkeit im Alltag“. Ich bin so richtig happy über die letzte Woche und daher bekommt sie von mir wohlverdiente 5 Sterne.
Ich hoffe, du hattest auch so eine fabelhafte Woche wie ich und bist voll Schwung und Elan in die neue Woche gestartet. Hattest du ein besonders Highlight letzte Woche? Ja? Erzähls mir doch in den Kommentaren. Ich freu mich.
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