Disclaimer: Dieses Rezept stammt aus der Zeit, in der ich mich noch nicht vegan ernährt habe. Tipps für eine vegane Alternative findest du am Ende dieses Beitrags.
Nachdem ich das Buch „Vegetarisch Grillen“ von Tom Heinzle rezensiert habe (Die Buchvorstellung dazu findest du auf meinem alten Blog: Dila vs. Kitchen / Vegetarisch Grillen), hat es mich in den Fingern gejuckt, öfter mal Gemüse statt Fleisch auf den Grillrost zu packen. Das ist nicht nur gesund, sondern auch gut für die Umwelt. Und natürlich lecker.
Für meine Rezension von „Vegetarisch Grillen“ habe ich die Grilltomaten mit Rosmarin und Honig probiert. Dieses mal hab ich mich an einer saftigen, roten Spitzpaprika versucht. Heraus kam ein ganz wunderbares Gemüsegericht, welches mega easy ist und trotzdem ein echtes Highlight auf jeder Grillparty ist: gegrillte Paprika mit Feta und Rosmarin.
Gegrillte Paprika mit Feta und Rosmarin
Ingredients
- 2-3 rote Spitzpaprika
- 1/4 Stück Feta
- Pfeffer
- Olivenöl
- Rosmarin
Instructions
- Paprika waschen, halbieren und das Kerngehäuse entfernen.
- Feta zerbröseln und die Paprikahälften damit füllen.
- Frischen Pfeffer über die Paprikaschoten mahlen und etwas Olivenöl darüber träufeln.
- Rosmarin abzupfen und auf den Paprikahälften legen.
- Die Spitzpaprika auf Alufolie legen, den Rand der Folie etwas hochschlagen und alles auf den Grill packen. So lange grillen, bis der Paprika weich geworden ist und der Feta beginnt zu zerlaufen.
Tipp:
Außerhalb der Grill-Saison (oder wenn du keinen Grill hast), kannst du dieses Rezept natürlich auch ganz wunderbar im Backofen zubereiten. Wichtig ist nur, dass du möglichst frischen Rosmarin und ein hochwertiges, geschmacksintensives Olivenöl benutzt. Ich nehme für solche Gerichte am liebsten die Sorte „Intenso“ von Noan (Amazon Affliate Link / Zu meinen Testberichte über die Noan-Produkten geht´s hier lang: Noan Olivenöl Classic | Noan Bio Trauben Balsam Essig).
Und bitte benutz als Füllung für die Paprika keinen fettreduzierten Feta! Der wird beim Backen oder Grillen nämlich nicht wunderbar weich und samtig, sondern eher wie Gummi. Und das schmeckt wirklich nicht.
Die gegrillte Paprika kannst du entweder als Beilage zum Grillen servieren, oder du genießt sie mit einem Salat als eigenständiges Hauptbericht.
Geht das Ganze auch in vegan?
Wenn du Veganer bist, musst du auf dieses leckere Paprikarezept übrigens nicht verzichten. Es gibt mittlerweile so viele tolle Käsealternativen, dass es überhaupt kein Problem ist, dieses Rezept auch vegan zuzubereiten. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, empfehle ich dir meinen meinen veganen Feta-Test. Da stelle ich dir nicht nur meine liebsten drei veganen Feta-Variaten vor, sondern liefere auch noch ein passendes Rezept mit.
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