Ceviche vom Lachs mit ofengeröstetem Paprika, Honig-Senf und Wasabi

Dieser Beitrag enthält Werbung für LabelRouge | schottischen Highland-Lachs


Lachs ist ein genialer Fisch. Er ist unendlich wandelbar, schmeckt zu jeder Jahreszeit und er ist bei der Zubereitung ziemlich dankbar. Falsch machen kann man bei der Zubereitung von Lachs eigentlich gar nichts. Selbst wenn man ihn aus versehen totgebraten hat, kann man ihn als Pulled Salmon noch prima für einen Burger verwenden und einfach behaupten, das müsse so sein. So richtig geil ist ein Lachs – zumindest meiner Meinung nach – aber roh. Beziehungsweise halbroh. Und während die halbe Welt derzeit die Sushi-Tempel der Nation einrennt, will ich heute mal die Lanze für ein Gericht brechen, welches sich neben Sushi und Sashimi irgendwie noch nicht so wirklich durchsetzen konnte: Ceviche.

Ceviche ist ein ganz simples Gericht, welches vorrangig in Südamerika auf den Tisch kommt. Es besteht aus rohem Fisch, der kleingeschnitten in Limetten- oder Zitronensaft mariniert und mit verschiedenen Zutaten serviert wird. Die Zitronensäure aus der Limette oder der Zitrone denaturiert das Eiweiß des Fischs und gart ihn ohne jegliche Zugabe von Hitze. Faszinierend. Und richtig lecker!

Üblicherweise wird Cevice eigentlich mit weißem Fisch hergestellt. Mit Lachs funktioniert das Ganze aber genauso gut. Für mein Rezept habe ich das Ceviche noch mit ofengeröstetem Paprika, einer genialen Honig-Senf-Sauce und etwas Wasabi verfeinert. Ausserdem gibt es die knusprige Lachshaut als kleines Goodie oben drauf. Wahnsinn!!!

Ceviche vom Lachs mit ofengeröstetem Paprika, Honig-Senf und Wasabi

Portionen 2

Zutaten

  • 200 g Lachsfilet mit Haut
  • 1 Limette
  • 1/2 Paprika
  • 2 EL Honig
  • 1 EL mittelscharfer Senf
  • 1/2 Bund Dill
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • Salz
  • Pfeffer
  • etwas Zucker
  • Wasabi

Anleitungen

  • Den Lachs waschen, mit einem scharfen Messer von der Haut abziehen und das Lachsfilet in kleine Würfel schneiden.
  • Die Haut des Lachs in mundgerechte Stücke schneiden und gemeinsam mit der Paprika bei 200°C im Backofen so lange rösten, bis die Lachshaut kross und der Paprika weich ist.
  • In der Zwischenzeit die Schale der Limette abreiben, anschließend den Saft auspressen und beides mit den Lachswürfeln vermischen. Dann den Dill fein hacken, zugeben und das Ceviche mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker würzen.
  • Für die Sauce den Senf mit dem Honig mischen und mit etwas Pfeffer abschmecken.
  • Kurz vor dem Servieren, die geröstete Paprika in feine Würfel schneiden und unter das Cevice mischen.
  • Zum Anrichten das Cevice auf einem Spiegel der Honig-Senf-Sauce verteilen, ein paar Tupfen Wasabi auf den Teller geben, die krosse Fischhaut dazu legen und zum Schluss fein gewürfelte roten Zwiebeln darüber streuen.
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Produkt-Info:

Über die Besonderheit des LabelRouge Gütesiegels und die damit zertifizierten Lachse aus den schottischen Highlands, bin ich bereits in meinem Rezept für Miso-Suppe mit glasigem Lachs, Paprika, Ingwer und Lauch näher eingegangen. Daher will ich hier auch gar nicht mehr viele Worte über diesen wunderbaren Fisch verlieren. Nur so viel: Es lohnt sich absolut, für guten Fisch ein bisschen mehr Geld in die Hand zu nehmen. Die Qualität ist einfach überragend. Und wenn ihr das selber auch mal probieren wollt, geht einfach mal zum Fischhändler eures Vertrauens und fragt nach Lachs mit dem LabelRouge Siegel. Der wird euch dieses Leckerchen sicher sehr gerne bestellen.

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Pro-Tipp:

Wer eine Heißluftfritteuse zu Hause hat, kann den Paprika und die Fischhaut auch darin garen. Ich habe beides zusammen in meinem Philips Turbostar Airfryer (Amazon Affiliate Link – übrigens bei Amazon aktuell extrem reduziert!) knusprig „frittiert“. Das dauert – im Gegensatz zum Garen im Backofen – nur 3-4 Minuten und man erhält ein durch und durch perfektes Ergebnis.

 

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