*Dieser Beitrag enthält Werbung für Rauschenbergers Eventcatering
Die Einladung, einen Abend lang im Garten Eden zu verbringen, ist in etwa so, wie eine Einladung nach Hogwarts zu bekommen: Es passiert nicht alle Tage. Vermutlich sogar nur einmal im Leben. Oder eher niemals. Wenn sie aber doch kommt, dann sollte man unbedingt zugreifen.
Die gute Nachricht: Selbst wenn ihr die Einladung niemals bekommen solltet, so könnt ihr den Garten Eden trotzdem betreten. Und alles was ihr dafür tun müsst, ist nach Stuttgart ins Kunstmuseum zu gehen und mit dem Aufzug ganz nach oben zu fahren. Dort gastiert nämlich noch bis 03.09.2016 der Supper Club von Rauschenberger Catering und entführt alle Sünder (und die, die es noch werden wollen) in ein florales Paradies voll kulinarischen Versuchungen.
Supper was?
Für alle, die nicht wissen, was ein Supper Club ist, unternehmen wir ganz kurz einen kleinen Ausflug ins Land der Eventgastronomie. Ein Supper Club ist im Grunde nichts anderes, als ein Restaurant im Restaurant (oder auch ein Restaurant im Privathaushalt). Eine Popup-Variante, welche nur für eine sehr begrenzte Zeit existiert und den Besuchern ein ganz besonderes Erlebnis bietet.
Im Fall des Rauschenbergers Supper Club wurde das gesamte Konzept unter das Motto „Be seduced by Garten Eden“ gestellt. Als Kulisse hierfür dient das Restaurant Cube im Stuttgarter Kunstmuseum, welches extra für dieses Event von der Firma decor & more umgestaltet und in ein florales Paradies verwandelt wurde.
Paradiesisch verwöhnt
Gemeinsam mit ein paar anderen Blogger und Pressevertretern durfte ich mich einen halben Tag lang in Rauschenbergers Paradies umsehen. Dabei haben wir nicht nur ein sündiges Menü verkostet, sondern wurden direkt in die Vorbereitung des Amouse Bouche eingespannt. Gemeinsam mit den Köchen ging es in die offene Showküche und es wurde in Töpfen gerührt, Blüten gezupft, Brot ausgestochen und grüne Lollies mit Blattgold verziert. Außerdem erfuhren wir nebenbei interessante Details rund um das Konzept des Supper Clubs und die Idee hinter dem Garten Eden.
Kulinarische Hochgenüsse im Garten Eden
Der Höhepunkt des Tages war natürlich das Menü, welches wir an einem wunderschönen langen Holztisch serviert bekamen. Ganz im Sinne eins Supper Clubs stand neben dem Essen selbst nämlich auch der gemeinsame Austausch im Fokus. Bei sanfter Lounge-Musik durften wir die folgenden Gänge genießen:
- Vorspiel: Gojibeerencroutons mit Feige und Blutampfer | Grüner Lolly | rote Pàtes de Fruit
- Fine Tuned Tuna: Tunfisch | Mönchskresse | Blütenbutterbrot | Maracuja
- Jakob Sisters: Glasierte Jakobsmuscheln | Gazpacho vom Kopfsalat | Rote Bete-Baiser | Misocreme | Knusperblätter
- Beef in Paradise: Rinderfilet in der Baumrinde gegart | Trüffel | Petersilienwurzelcreme | Buchenholzpilze | Quinoa-Linsen-Walnussmischung
- Evas Apfel: Apfel | Schokolade | Feigenhonigconfit
Wie war es denn jetzt so im Paradies?
Was soll ich sagen? Der Nachmittag / Abend im Rauschenbergers Supper Club war, völlig entsprechend dem Motto, einfach nur paradiesisch. Ein Erlebnis der ganz besonderen Art und so völlig anders, als jedes Dinner, welches ich bisher erleben durfte.
Die Location hätte nicht besser gewählt sein können, denn vom Cube aus hat man einen phantastischen Panoramablick über Stuttgart und den Schloßplatz bis hinauf zum Fernsehturm. Was die Dekoration im Inneren anbelangt, so besticht der Supper Club durch einen wahren Dschungel an Pflanzen, bei dem man sich beinah vorkommt, als würde man im Freien sitzen. Das Thema „Garten Eden“ zieht sich von Anfang bis Ende wie ein roter Faden durch die ganze Veranstaltung und wird bis in die kleinsten Details aufgegriffen. Die Firma decor & more hat hier wahrlich ein zauberhaftes Paradies geschaffen.
Das Menü, welches wir letztendlich in dieser wunderschönen Kulisse serviert bekamen, war ein einziges kulinarische Highlight. Ein Gang war besser als der nächste und auch die Getränkebegleitung war phänomenal ausgewählt. Das Personal (übrigens in passender Bekleidung – die Damen mit grünen Kleidern und goldenen Schlangen-Ketten) war außergewöhnlich zuvorkommend und es wurde ausnahmslos jeder Sonderwunsch erfüllt. Nicht nur Vegetarier und Veganer bekamen extra zubereitete Gerichte, auch auf Allergien und Unverzträglichkeiten wurde penibel geachtet. (Übrigens nicht nur bei uns Bloggern, sondern auch bei den ganz normalen Gästen!)
Mein Fazit:
Ein Besuch beim Rauschenberger Supperclub ist ein absolutes Erlebnis. Nicht ganz günstig, aber für all diejenigen, die gerne mal einen richtig besonderen Abend verbringen, ein absolutes Muss.
Ich bin auf jeden Fall von dem gesamten Konzept schwer beeindruckt und bin schon heute sehr gespannt, was sich Rauschenbergers Eventcatering in Zukunft noch alles einfallen lässt. Vielleicht wird ja sogar meine Idee eines Nose-To-Tail Supper Clubs umgesetzt ;)
Die harten Fakten zum Schluß
Das 4-Gang-Menü, welches wir freundlicherweise gratis verkosten durften, kostet normal 74,90 €. Das 3-Gang-Menü liegt bei 56,90 €. Bei beiden Menüs ist das Amouse Bouche inklusive, die Getränke werden dagegen extra berechnet (Tipp: Unbedingt einen Blick auf die Weinkarte werfen – die ist einfach gigantisch!).
- Location: Cube Restaurant | Top Floor des Kunstmuseum Stuttgart
- Adresse: Kleiner Schloßplatz 1, 70173 Stuttgart
- Der Supperclub ist geöffnet vom 01.08.2016 bis 03.09.2016
- Zur Online-Reservierung und zu weiteren Infos: http://cube-restaurant.de (Unbedingt reinschauen – dort findet ihr auch Videos!)
Vielen Dank an diese Stelle auch noch an das Team von Rauschenberger Eventcatering für die herzliche Einladung, den tollen Blick hinter die Kulissen und den wundervollen Abend im Cube. Die Entführung in den Garten Eden ist euch ganz fabelhaft gelungen.