Nachhaltiges To-Go-Food: Geht das? Ein Test in Zusammenarbeit mit Oh Mother und reCIRCLE

Das Jahr 2020 hat es wirklich in sich. Wir steuern von Lockdown zu Lockdown, die Corona-Infektionen sind kaum in den Griff zu bekommen und während sich viele Bürger darüber aufregen, dass Sie zuhause sitzen müssen und sich nicht – wie sonst – auf den Weihnachtsmärkten Glühwein in den Kopf schütten können, bangen deutschlandweit Gastronomen um ihre Existenz. Der Ruf nach Unterstützung ist laut. Und es ist absolut ehrenhaft, seine liebsten Restaurants und Cafés in dieser schweren Zeit zu unterstützen. Nachhaltig ist das aber oft leider nicht. To-Go-Food wird auch heutzutage noch immer fast ausschließlich in Einwegverpackungen aus Alu und Plastik ausgegeben und das landet am Ende einfach nur im Müll.

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reCIRCLE – Mehrwegboxen für mehr Nachhaltigkeit in der Gastro

Dass es aber auch anders geht, zeigt reCIRCLE. Das Social Startup hat ein Mehrwegkonzept entwickelt, mit dessen Hilfe Restaurants und Cafés ihre To-Go-Gerichte ganz umweltfreundlich in Mehrwegboxen anbieten können. Das Prinzip dahinter ist einfach: Als Kunde bestellst du dein Essen, leihst dir gegen 10 € Pfand eine Mehrwegbox, genießt dein Essen und bringst die Mehrwegbox einfach wieder zurück. Entweder zum gleichen Lokal oder zu einem beliebigen Partnerlokal. Dort kannst du dir dein Pfand zurückholen oder die Box gegen eine saubere reCIRCLE Box eintauschen.

Positive Ökobilanz an 1.400 Gastro-Standorten

Die Boxen selbst (übrigens in hübschem Aubergine) bestehen aus hochwertigem PBT (Deckel aus PP) und werden damit den besonderen Anforderungen der Gastronomie gerechet. Das robuste Material kann mindestens 150 bis 200 Mal benutzt, gespült und wieder benutzt werden und hat eine Lebensdauer von ca. 1,5 Jahren. Schon nach wenigen Wiederverwendungen ist die Ökobilanz der Boxen postitiv – was sie sogar nachhaltiger als kompostierbare Verpackungen macht (Quelle: reCIRCLE).

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Im gesamten deutschsprachigen Raum gibt es bereits 1400 Standorte bei denen die reCIRCLE Mehrwegboxen ausgeliehen und/oder zurückgegeben werden können. 170 Standorte davon befinden sich in Deutschland. Und mein Liebslingcafé – das Oh Mother in Schwäbisch Gmünd – ist eines davon. Hier durfte ich die reCIRLE Boxen auch testen. Im Rahmen eines leckeren Frühstücks mit den neuen Oh Mother Frühstücksboxen. Natürlich in Vegan. Was da genau drin ist und welche anderen Boxen zur Auswahl stehen, kannst du hier nachlesen: Oh Mother – Unsere Leckereien.

Mehr Infos zu den Boxen in meiner Instagram-Story

Wie das genau mit der Oh Mother Frühstücksbox und den Mehrwegboxen von reCIRCLE war, habe ich auf Instagram in meinen Stories festgehalten. Die gesamte Story kannst du dir hier in meinem Story-Highlight ansehen: Oh Mother vegane Frühstücksbox + reCIRCLE Mehrwegboxen (und vergiss nicht, mir auf Instagram zu folgen, wenn dir mein Profil gefällt).

Ich bin auf jeden Fall jetzt schon ein riesiger Fan der reCIRCLE Boxen. Zum einen sind die Boxen wirklich hübsch und zum anderen ist ein Mehrwegsystem für die Gastronomie im To-Go-Bereich meiner Meinung nach sowieso schon längst überfällig.

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Einen Überblick über alle reCIRCLE Standorte in Deutschland findest du übrigens hier: Übersichtskarte reCIRCLE. Vielleicht ist ja auch ein Standort in deiner Nähe dabei. Und falls du mal in Richtung Schwäbisch Gmünd kommst, dann schau unbedingt beim Oh Mother vorbei. Das Café ist nicht nur supersüß, es gibt auch wahnsinnig leckere Gerichte. Von Bagels über Kuchen bis Franzbrötchen. Und Kaffee zum träumen. Vielleicht treffen wir uns ja auch mal dort auf einen Lebkuchen-Latte :) Mich würds freuen.

Disclaimer: Zum Test der Mehrwegboxen habe ich die vegane Frühstücksbox von Oh Mother kostenfrei zur Verfügung gestellt bekommen. Meine persönliche Meinung und meine Begeisterung für die reCIRCLE Boxen wird dadurch natürlich nicht beeinflusst.


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2 Comments

  1. Sabiene says:

    Das ist ja mal eine gute Idee! Unser Plastikmüll ächzt ja schon ein bisschen durch diese ganzen Mitnahmebehälter. Ich bin mal gespannt, was aus dieser Idee wird.
    LG
    Sabiene

    2 Comments
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