Es ist Juni und ich frage mich, wo verdammt nochmal die Zeit abgeblieben ist. War nicht eben erst Januar? Spukte mir nicht erst gestern noch die Idee im Kopf herum, eine „kleine“ Mitmach-Aktion für meine Leser – also euch – zu starten?
Minimalistisch durch das ganze Jahr gehen, das hielt ich für eine gute Idee. Das Ganze mit simplen Monats-Aufgaben, die jeder bewältigen kann – völlig unabhängig davon, ob er sich selbst als Minimalist bezeichnet oder einfach nur ein bisschen was für sich selbst tun will.
„Dein minimalistisches Jahr 2016“ war schließlich das Ergebnis und aus der geplanten „kleinen “ Aktion ist längst eine ziemlich große Sache geworden.
Ganz ehrlich, ich hätte im Leben nicht damit gerechnet, dass diese ganze Geschichte so verdammt gut bei euch allen ankommt. Und auch nicht, dass sich letztendlich so viele Menschen anschließen und regelmäßig mitmachen.
Zur Halbzeit möchte ich ein kleines Zwischenfazit ziehen und das erste halbe Jahr Revue passieren lassen:
- Gemeinsam haben wir im Januar dem alten Krempel den Kampf angesagt. Unser Ziel waren alte Zeitschriften, sowie wahlweise auch noch Bücher und CD´s. Wir haben ausgemistet was das Zeug hält und uns damit einige tolle Freiräume geschaffen.
- Im Februar haben wir das Ausmisten auf unsere Badezimmer ausgeweitet und Make-Up, nicht benutze Beauty-Produkte & Co ausgemistet. Wir haben gelernt, was man im Bad wirklich benötigt und auf was man alles verzichten kann.
- Der März stand ganz im Zeichen der „Capsule Wardrobe“. Wir haben gemeinsam unsere Kleiderschränke minimalisiert und Platz geschaffen, damit unsere Lieblingsklamotten künftig richtig glänzen können.
- Im April ging es ruhiger zu und wir haben uns ein wenig mit der Gedankenwelt befasst. Es ging um das Minimalisieren negativer Gedanken und Eigenschaften. Wer hier fleissig dabei war, weiß nun, wie er ein ausgeglichenes, fröhliches und freundliches Leben führen kann.
- Der Mai wurde wieder praktischer und wir haben uns unsere Küchen vorgenommen. Wir trennten uns von Geschirr und Küchenutensilien, die wir nicht mehr brauchen und sortierten unsere Lebensmittelvorräte rigoros aus.
Die neue Aufgabe für den Juni ging zwischenzeitlich übrigens auch bereits an den Start. An dieser Stelle möchte ich aber noch nicht zu viel darüber verraten. Nur so viel: Aus aktuellem Anlass hab ich mir für den Juni eine andere Aufgabe ausgedacht, als ursprünglich geplant.
Am Besten ihr schaut einfach direkt mal rein: Dein minimalistischen Jahr 2016 | Juni-Aufgabe.
Ausblick auf die „zweite Halbzeit“
Einen Ausblick auf das 2. Halbjahr 2016 möchte ich heute ehrlich gesagt noch nicht wagen. Ihr wisst ja selbst, dass das Leben gerne mal Dinge umwirft und man im Grunde nichts so wirklich planen kann. Eines kann ich euch ab schon sicher sagen: „Dein minimalistisches Jahr 2016“ wird auf jeden Fall weitergehen und es warten in den nächsten Monaten 6 weitere tolle Aufgaben auf euch. Und wer weiß, vielleicht hab ich ja für 2017 schon die ein oder andere neue Idee im Hinterkopf.
Euer Feedback – Mein Antrieb
Ich weiss gar nicht, ob euch eigentlich klar ist, dass euer Feedback mit dazu Beiträgt, dass „Dein minimalistisches Jahr 2016“ so wunderbar funktioniert. All die lieben Worte, die Erfahrungsberichte und die Erlebnisse, die ihr mir schildert, geben mir die jeden Tag aufs Neue die Motivation dieses Projekt immer weiter voranzutreiben. Ihr seid der Treibstoff, der „Dein minimalitisches Jahr 2016“ am laufen hält.
Für das 2. Halbjahr wünsche ich mir, dass ihr euch weiterhin so kommunikativ bleibt, wie ihr es bisher wart. Ich freue mich über Feedback jeglicher Art – sei es als Kommentar hier auf dem Blog, per E-Mail, auf meiner Facebook-Seite oder auch in Form von Beiträgen auf euren eigenen Blogs.
Schlußwort
Ich freue mich schon heute auf ein spannendes 2. Halbjahr mit euch. Es ist mir ein innerliches Blumenpflücken, euch alle dabei zu haben.