Wir Menschen neigen dazu, so viel wie nur irgend möglich besitzen zu wollen: Wir kaufen neue Schuhe, obwohl wir schon zehn Paar im Schrank haben. Wir streben nach einem immer höheren Kontostand, obwohl es uns eigentlich mit dem gut geht, was wir haben. Wir stopfen uns mit schlechtem Essen voll, nur weil es günstig und schnell verfügbar ist. Und in unserer Freizeit? Da jagen wir wie besessen von einem Termin zum nächsten. Nur nihts verpassen und bei allem dabei sein
Aber warum eigentlich?
Warum verhalten wir und so? Macht es uns zu besseren Menschen, wenn wir mehr Klamotten im Schrank haben als unser Nachbar? Leben wir glücklicher, wenn wir uns mit billigem Essen dick und rund futtern? Sind wir nur dann toll, wenn wir mehr Termine, mehr Hobbys und mehr Verpflichten haben, als andere haben?
Ich glaube nicht!
In Zeiten des Überflusses, wir wir sie aktuell haben, finde ich es sehr viel wichtiger, sich wieder auf die ursprünglichen Dinge zu besinnen. Wäre es denn nicht schön, wenn wir um so glücklicher sein könnten, je weniger wir haben? Mit meinem neuen Blog Mini.Me. – Minimalismus & Green Lifestyle habe ich genau das vor.
Weniger besitzen, weniger „müssen“, dafür mehr Zeit für mich selbst haben. Minimalismus leben. Im Alltag, bei der Arbeit, bei der Freizeit, im Haushalt, beim Einkaufen und natürlich auch bei der Ernährung.
Jetzt fragt sich sicher so mancher: Ist das nur eine fixe Idee? Vielleicht ein ehrgeiziges Projekt? Hat sie den alte Foodblog zu früh auf Eis gelegt? Wer weiß das heute schon? Aber wenn ich es nicht ausprobiere, werde ich es nie erfahren. Und wer weiß – vielleicht ist dieses Minimalismus-Abenteuer ja doch der Beginn von etwas richtig Grandiosem! Manchmal braucht es einfach einen mutigen Schritt. Einen Neuanfang. Und der ist jetzt getan.
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