Vor wenigen Tagen sind wir in ein neues Jahr gestartet. Ein Jahr, welches die meisten von uns mit gemischten Gefühlen beginnen, denn das vergangene Jahr steckt fast jedem noch ziemlich in den Knochen.
Bad 2016
2016 war ein Jahr, in dem eine Hiobsbotschaft die nächste jagte. Politische Kriesen, Flüchtlingswelle, Terroranschläge, Brexit, AfD und schließlich wird auch noch ein Kasper wie Donald Trump amerikanischer Präsident. Ich weiß ja nicht, wie es dir damit geht, aber nach dem letzten Jahr wünsche ich mir manchmal, abhauen zu können. Am besten auf einen anderen Planeten. Oder gleich ans andere Ende des Galaxis.
Good 2016
Zum Glück war 2016 aber nicht alles schlecht und ich finde ja sowieso, dass man sich viel mehr auf die positiven Dinge konzentrieren sollte. Neben all den furchtbaren Dingen war 2016 nämlich auch ein Jahr, in dem viele Bereiche unseres Lebens einen Wandel erlebt haben.
Umweltbewusstsein wurde 2016 beispielsweise immer wichtiger. Der Plastikfrei-Trend kam bei der breiten Masse an, erste Supermärkte verbannten Plastiktüten aus ihrem Sortiment und in nahezu jeder größeren Stadt poppten Unverpackt-Läden auf.
Im Bereich der Lebensmittel reichten Bio-Siegel 2016 oft schon nicht mehr als Kaufanreiz aus. Regionale und saisonale Produkte waren gefragt. Die Menschen abonnierten auf einmal wieder Biokisten, kauften krummes Gemüse auf dem Wochenmarkt und holten ihr Fleisch wieder beim Metzger anstatt beim Discounter. 2016 stand definitiv für Qualität statt Quantität.
Auch bei der persönlichen Entwicklung haben viele Menschen im vergangenen Jahr enorme Fortschritte gemacht. Work-Life-Balance war eines der großen Stichworte 2016. Immer mehr Menschen haben erkannt, dass Sie nicht leben um zu arbeiten, sondern arbeiten um zu leben. Und immer mehr Menschen fordern, dass diese Arbeit Spaß machen darf. Dass sie selbstbestimmt sein darf. Stichwort freie Zeiteinteilung, flexible Arbeitszeitmodelle, Jobsharing und Home-Office. 2016 hat meiner Meinung nach definitiv ein Wandel auf dem Arbeitsmarkt begonnen. Und ich ahne, dass dieser Trend noch lange nicht zu Ende ist.
Neues Jahr – Neue Chancen
Das Jahr 2017 liegt aktuell noch ziemlich jungfräulich vor uns. Was es bringen wird, kann ich nicht sagen. Ich hoffe aber, dass es ein bisschen weniger schlechtes bringt, als das vergangene Jahr. Wir brauchen nicht noch mehr Terror, nicht noch mehr unschuldige Opfer, nicht noch mehr Hetze und nicht noch mehr radikales Gedankengut. Wir brauchen eine Entwicklung, die all das Positive voran bringt, was 2016 bereits seine Anfänge genommen hat.
Meine persönlichen Ziele für 2017 sind in jedem Fall gesteckt. Ich möchte in diesem Jahr …
- Fleisch und Wurst nur noch beim Metzger meines Vertrauens kaufen
- den Konsum von Fleisch und Wurstwaren allgemein reduzieren
- noch mehr darauf achten, regionale und saisonale Produkte zu kaufen
- noch konsequenter auf Plastikverpackungen verzichten
- feste Seife statt Duschgel benutzen
- endlich wieder komplett mit dem Rauchen aufhören (Tschö Gelegenheitszigaretten)
- weniger Alkohol konsumieren
- feste Routinen in meinen Alltag integrieren
- regelmäßig 1 x pro Woche einen Blogbeitrag veröffentlichen
- regelmäßig 1 x pro Monat meinen Newsletter versenden
Wie du siehst habe ich 2017 sowohl im persönlichen Bereich, als auch mit dem Blog einiges vor. Es wird also definitiv spannend und die Themen werden sich sicher auch auf die ein oder andere Weise auf den Blog wiederfinden.
Lange Rede kurzer Sinn: Ich freue mich sehr auf ein spannendes neues Jahr und wünsche dir für 2017 viele inspirierende Momente hier auf Mini.Me.
Was sind deine Pläne und Ziele für 2017? Möchtest du etwas bestimmtes Erreichen? Was tust du bereits, um deinem Ziel näher zu kommen? Erzähls mir doch einfach kurz in einem Kommentar.
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