Dein minimalistisches Jahr im Juli: Küche & Vorratshaltung

Ein Spülbecken in einer minimalistischen Küche

Im Juli gibt es frisches Obst und Gemüse im Überfluss. Dementsprechend verbringen wir viel Zeit in der Küche. Kirschen entkernen, Johannisbeeren zupfen, Zucchini und Gurken einwecken, Tomatensauce kochen, Kuchen backen, Marmelade kochen und und und. Also zumindest mache ich das und ich hoffe doch mal ganz stark, dass ihr das auch tut. Schließlich gibt es einfach nichts schöneres, als sich im Hochsommer einen Lebensmittelvorrat für die kalte Jahreszeit anzulegen. Und weil die Küche so ein wichtiger Platz im Juli ist, möchte ich der Küche auch die Mitmach-Aufgabe für diesen Monat widmen. Damit wir alle vernünftig werkeln können und Platz für all die tollen Wintervorräte haben.


Die Juli-Aufgabe im Detail:

  • Küchenutensilien & Zubehör: Verschafft euch zunächst einen genauen Überblick über alle Küchenutensilien und Zubehörteile, die ihr besitzt. Überlegt euch anschließend, ob ihr wirklich alles davon braucht. Habt ihr beispielsweise Dinge wie Stabmixer, Eismaschine, Brotschneidemaschine, Fritteuse oder ähnliches, die ihr schon Ewigkeiten nicht mehr benutzt habt und/oder bei denen ihr schon gar nicht mehr wusstet, dass ihr sie besitzt? Dann wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, diese auszusortieren. Ihr werdet sie auch in Zukunft nicht brauchen.
  • Inspektion Vorräte: Werft einen Blick in euren Vorratsschrank (und auch in euren Kühlschrank) und sortiert alle Lebensmittel in drei Kategorien. 1. Abgelaufen und verdorben. 2. Liegt schon ewig rum und wird nie benutzt. 3. Wird regelmässig gekauft und häufig benutzt. Alles aus der Kategorie 3 könnt ihr sofort wieder in den Kühlschrank bzw. den Vorratsschrank einräumen (bei der Gelegenheit könnt ihr übrigens vorher auch noch kurz durchwischen). Die Lebensmittel aus der Kategorie 2 packt ihr zur Seite und die Vorräte aus Kategorie 3 wandern direkt in den Müll.
  • Vorräte aufbrauchen: Erstellt eine Liste mit allen Lebensmitteln, die sich nach dem Ausmisten noch in eurem Vorrat befinden und veranstaltet doch einfach mal eine lustige Resteparty. Trommelt eure Freunde oder eure Familie zusammen und versucht, so viel wie möglich von den alten Vorräten zu verbrauchen.
  • Aussortiertes loswerden: Wenn ihr richtig schön ausgemistet habt, solltet ihr jetzt einige Teile vorliegen haben, die noch völlig in Ordnung sind, aber die künftig keinen Platz mehr in eurer Küche haben. Diese könnt ihr entweder verschenken oder ihr versucht, diese auf Ebay, Shpock oder ähnlichen Plattformen zu verkaufen. Lebensmittel, die ihr aussortiert habt, verschenkt ihr am besten einfach an Freunde und/oder Familie.

Das Ergebnis:

Eure Belohnung nach dem rigorosen Ausmisten der Küche: Ihr habt (hoffentlich) jede Menge Platz geschaffen, euren Bestand an Vorräten reduziert, alles einmal gründlich durchgeputzt und vielleicht auch noch dem ein oder anderen eine Freude gemacht. Und ihr könnt beschwingt damit loslegen, all die Leckereien des Sommers zu genießen.


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Ihr sucht noch mehr Inspiration rund um das Thema Minimalismus & Küche, bzw. Vorräte und Vorratshaltung? Dann habe ich hier noch ein paar Empfehlungen für euch:

Blogposts zum Thema

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Wenn ihr bei der Juli-Aufgabe mitmacht, oder mitgemacht habt, dann hinterlasst mir doch gerne einen Kommentar, wie ihr damit klargekommen seid. Gerne könnt ihr auch ein bisschen erzählen, was ihr alles aussortiert habt und welche tollen Gerichte ihr aus euren alten Vorräten gezaubert habt. Alle Monatsaufgaben der Mitmach-Aktion findet ihr übrigens hier: Dein minimalistisches Jahr.


 

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2 Comments

  1. Ines says:

    Schöne Aufgabe. Bei mir fliegt in letzter Zeit ziemlich viel Plastikkram an alten Behältern in dem Müll nach der Benutzung, weil das Plastik echt nicht mehr schön ist. Bisher brauchte ich keine ersetzen. Das macht die Schränke gerade schön luftig. Außerdem zerbrechen mir gerade reihenweise Kochlöffel – das waren wohl auch mehr, als ich gebraucht habe.

    2 Comments
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