#einegutetat – Hilfe anbieten, davon berichten und viel bewegen

Manchmal passieren im Leben Dinge, die man zunächst nicht wirklich einordnen kann. Oft macht dann aber schon wenige Tage später alles auf erstaunliche Weise einen Sinn.

Für die April-Aufgabe meiner Mitmach-Aktion „Dein minimalistisches Jahr 2016“ hatte ich mir beispielsweise ausgedacht, anstatt materielle Dinge einfach mal negative Emotionen und Eigenschaften zu minimieren. Ein Bestandteil dieser Aufgabe war unter anderem auch, einfach mal ganz bewusst freundlich zu sein, an seine Mitmenschen zu denken und Gutes zu tun.

Spontan helfen, wo Hilfe benötigt wird

Noch bevor ich die April-Aufgabe veröffentlicht hatte, stolperte ich auf Facebook über einen herzergreifenden Aufruf:

Eine junge Frau aus meiner Heimatstadt erzählte davon, wie ihre beste Freundin durch eine plötzliche Krankheit in eine große finanzielle Notlage geraten ist. Die Mühlen der deutschen Ämter mahlen langsam und bis die nötige Hilfe angelaufen war, brauchte die betreffende Frau ein wenig Unterstüzung. Ihre Freundin fragte weder nach Geld, noch nach Kleidung oder ähnlichem. Alles was sie wollte, waren ein paar Lebensmittel, damit ihre Freundin ein paar Wochen lang über die Runden kam. Als Gegenleistung bot sie sogar an, Tätigkeiten im Haushalt zu übernehmen.

Noch während halb Facebook darüber debattierte, ob es in Zeiten von Hartz 4 überhaupt noch möglich ist, in so eine Situation zu kommen (glaubt mir, man kann!), stand ich in meiner Vorratskammer, sortierte rund die Hälfte meiner haltbaren Lebensmittel aus und schnürte ein kleines Care-Paket. Dank meiner Schwester konnte ich dieses Paket sogar noch um einige Hygiene- und Kosmetikprodukte erweitern. Ein bisschen Schokolade und ein schicker Essie-Nagellack rundeten das Paket ab. Schließlich war es kurz vor Ostern und ich finde, man sollte ruhig auch ein bisschen was haben, an dem man sich freuen kann. Ganz besonders in schwierigen Zeiten.

Am Ende hatte ich ein wirklich umfangreiches Care-Paket in Händen, welches ich schon wenige Tage später an die beiden Ladys übergeben konnte. Natürlich ohne eine Gegenleistung dafür zu verlangen. Die große Freude und die Dankbarkeit aller Beteiligten waren mehr als genug Lohn für mich.

Warum erzähle ich euch das jetzt aber eigentlich?

Ein paar Tage nach dieser kleinen und spontanen Hilfsaktion erhielt ich überraschend eine E-Mail fvon wayfair.de, einem Online-Shop für Einrichtung und Wohnaccessoires. Ich wurde gefragt, ob ich nicht Lust hätte, mich mit einem Blogpost an der Blogger-Aktion „Eine gute Tat“ zu beteiligen.  Ziel der Aktion war eine Spendensammlung für die Organisation Habitat for Humanity.

Habitat for Humanity ist eine Hilfsorganisation, die schwerpunktmässig finanzierbare Behausungen baut. Die Organisation ist seit 1976 aktiv und existiert in über 70 Ländern.  In Deutschland hilft Habitat for Humanity beispielsweise Flüchtlingen mit der Erbauung und Betreuung von neuen Notunterkünften, Wohnheimen und Erstaufnahmestellen.

Für jeden Blog-Post mit eingebundenem Teilnahme-Badge, spendet Wayfair.de 50 Euro an Habitat for Humanity. Und genau das ist auch der Grund, warum ich euch meine ganz persönliche Nächstenliebe-Geschichte erzählt habe. Weil ich selbst geholfen hab und weil ich es wichtig finde, dass Menschen in Not die Hilfe bekommen, die sie nötig haben. Ohne wenn und aber. Ohne Nachfragen. Ohne Gegenleistung.
Blog It Forward

Und jetzt seid ihr dran!

Wenn ihr selbst einen Blog habt, dann mach doch auch mit und erzählt euren Lesern eure ganz persönliche gute Tat. Ihr braucht auch überhaupt nichts Großes tun. Bietet doch einfach einmal einem Fremden einen Platz unter eurem Schirm an oder überrascht eure Kollegen mit einem selbst gebackenen Kuchen. Ladet jemanden an der Busshaltestelle auf ein Busticket ein oder verbringt einen Nachmittag mit Senioren im Pflegeheim. Seid kreativ, tut etwas Gutes, schreibt darüber und lasst Wayfair.de weitere 50 Euro spenden.

Mehr Infos zur Aktion findet hier auch hier: http://www.wayfair.de/v/eine-gute-tat

 

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