It´s a good day, to have a good day

Im Alltag begegnen einem ständig Menschen, die unfassbar schlecht gelaunt sind. Da wären zum Beispiel Kunden, die sich über die wahnwitzigsten Dinge beschweren und dabei sofort aus der Haut fahren. Oder Kollegen, die panischen Anfällen nahe sind, wenn die Kaffeebohnen alle sind. Nicht zu vergessen all die Menschen in öffentlichen Verkehrsmitteln oder im Auto auf der Straße, die keinerlei Rücksicht auf andere nehmen und dann sogar noch pampig werden.

Schlechte Laune belastet jeden

All diese Menschen haben eines gemeinsam: Mit ihrer schlechten Laune machen sie sich nicht nur selbst das Leben schwer, sondern belasten damit auch noch andere.

Zugegeben, früher war ich auch mal so ein richtige Miesepeter. Ich hab mich leidenschaftlich gerne über alles mögliche aufgeregt und aus der Haut zu fahren war an der Tagesordnung. Auch heute erwische ich mich noch hin und wieder dabei, wie ich mich der schlechten Laune hingeben möchte. Ich tue es aber meist nicht mehr. Es mag zwar befreiend sein, seinem Ärger einmal richtig Luft zu machen – im Alltag geht das Meiste allerdings um einiges Leichter von der Hand, wenn man positiv denkt und seine Laune hoch hält.

Gute Laune kann man lernen

Heute möchte ich dir ein paar Anregungen geben, wie du dein Leben ein bisschen fröhlicher gestalten kannst. Denn mit guter Laune machst du nicht nur dein eigenes Leben angenehmer, sondern auch das deiner Mitmenschen.

Starte gut gelaunt in den Tag

Ob dein Tag gut oder schlecht wird, kannst du schon am frühen Morgen beeinflussen. Wenn du dir nach dem Aufwachen bereits einredest, dass der Tag so richtig beschissen wird, dann wird er es mit ziemlicher Sicherheit auch. Starte daher lieber mit einem positiven Gedanken in den Tag. Sag dir selbst jeden Morgen, dass heute ein richtig guter Tag wird. Du wirst überrascht sein, wie viel besser deine Laune schon am Morgen sein wird. Und grins dich beim Zähneputzen ruhig mal selbst im Spiegel an. Dein Gehirn kann zwischen einem echten und einem gespielten Lachen nicht unterscheiden und ein herzliches Lachen am frühen Morgen lässt dich deinen Tag gleich viel fröhlich angehen.

Nimm dir Zeit

Nichts vermiest einem die Laune schneller und nachhaltiger, als Hektik und Stress. Wenn du am morgen zu spät aufstehst und alles unter Zeitdruck erledigen musst, dann ist schlechte Laune ziemlich sicher vorprogrammiert. Gewöhne dir statt dessen lieber an, ein paar Minuten früher aufzustehen. Nimm dir Zeit, dich in Ruhe anzuziehen, dich zu frisieren und dich zu schminken. Gönn dir ein paar Minuten am Küchentisch, frühstücke eine Kleinigkeit und trinke in Ruhe einen Kaffee oder Tee. Du wirst überrascht sein, wieviel entspannter du aus dem Haus gehst, wenn du dir morgens einfach mal richtig viel Zeit nimmst.

Sei die beste Version von dir selbst

Wenn du dich selbst wohl fühlst, gibst du schlechter Laune kaum eine Chance. Tu deshalb jeden Tag alles dafür, die beste Version von dir selbst zu sein. Trage die Kleidung, die du wirklich liebst und in der du dich so richtig schön fühlst. Mach dir deine Haare schön zurecht, style dich, gönn dir (wenn du magst) ein schönes Make-Up. Nicht nur am Wochenende, sondern jeden einzelnen Tag. Wenn du dich selbst gut fühlst, hast du auch automatisch eine viel bessere Laune.

Entwaffne Unfreundlichkeit mit Nettigkeit

Die Konfrontation mit unfreundlichen Menschen lässt sich nicht vermeiden. Solche Situationen bekommst du am schnellsten in den Griff, indem du einfach nett bist. Lass dich nicht durch die schlechte Laune anderer Menschen anstecken, sondern mache es dir statt dessen zum Ziel, so richtig freundlich zu sein. Umso freundlicher du zu einer unfreundlichen Person bist, umso mehr nimmst du der Unfreundlichkeit die Wirkung.

Jemand drängelt im Zug? Lächle ihn an und lass ihn vor. Ein Kunde beschwert sich am Telefon und Flucht laut herum? Lass ihn Fluchen bis der erste Ärger verraucht ist und dann sei nett und hilf ihm. Es wird ihm sicherlich im Gedächtnis bleiben. Indem du nett zu anderen bist, hilfst du deinen Mitmenschen, selbst bessere Laune zu haben und das wiederrum wirkt sich wieder auf deine eigene Laune aus.

Ärgere dich nicht über Dinge, die du nicht ändern kannst

Dein Zug ist dir vor der Nase weggefahren, es regnet wie aus Kübeln und dein Schirm ist kaputt? Klar, solche Dinge sind ärgerlich. Aber mal ehrlich: Dich über Dinge aufzuregen, die du nicht ändern kannst, bringt dir rein gar nichts. Es raubt dir lediglich Energie und trägt zu schlechter Laune bei. Nimm die Dinge einfach hin, wie sie sind. Anfangs mag das noch schwer sein, aber es wird von mal zu mal leichter.

Sieh die positiven Dinge, wo andere das schlechte sehen

Regenwetter ist doof, keine Frage. Im Stau stehen auch. Und der Kunde, der sich aufregt, ist auch nicht gerade angenehm. Versuche trotzdem immer das Positive zu sehen. Der Regen ist gut für die Pflanzen und macht die Luft wunderbar klar. Der Stau gibt dir Zeit, ganz bei dir zu sein und einfach mal in Ruhe Radio zu hören. Und der Kunde der sich aufregt, ist total dankbar, wenn du sein Problem lösen konntest.

Dein neues Mantra:

Sag dir ab sofort jeden Morgen vor dem Aufstehen folgenden Satz: It´s a good day, to have a good day!


Wie gehst du damit um, wenn andere Menschen um dich herum schlechte Laune haben? Hast du vielleicht noch weitere Tipps und Tricks, die du selbst gerne anwendest und die bei dir wunderbar funktionieren?


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