Mit der „1 Minuten Regel“ organisiert durch den Haushalts-Alltag

Um Haushaltspflichten wie Kochen, Waschen, Spülen, Putzen und Co kommt man auch als Minimalist nicht herum. Im stressigen Alltag passiert es aber häufig, dass solche Routine-Aufgaben aufgeschoben werden und liegen bleiben. Zu gerne nutzen wir den wohlverdienten Feierabend zum Entspannen und finden tausend Argumente, warum wir jetzt gerade nicht aufräumen können.

Das Problem dabei: Umso länger wir anfallende Arbeiten im Haushalt aufschieben, umso mehr häuft sich an. Und umso länger brauchen wir schließlich, um dem Chaos wieder Herr zu werden. Glücklicherweise gibt es eine sehr einfache, aber äußerst effektive Methode, um genau dieser Aufschieberei entgegen zu wirken: Die 1 Minuten Regel.

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Die 1 Minuten Regel

Die 1 Minuten Regel ist ein recht alter Trick, der dabei hilft, die Arbeiten im Haushalt so effizient wie möglich auszuführen. Und das Beste: Die Anwendung ist denkbar einfach.

Wann immer eine Aufgabe anfällt, die sich innerhalb einer einzigen Minute erledigen lässt, wird diese sofort erledigt. Ohne jegliche Ausnahme. Der Vorteil dabei: Mit Anwendung der 1 Minuten Regel schaffst du Routinen in deinem Alltag, die dir ziemlich schnell in Fleisch und Blut übergehen. Außerdem werden größere Haushaltsaufgaben in viele kleine erträgliche Aufgaben aufgespalten:

  • Die Jacken kommen direkt auf Kleiderbügel und nicht aufs Sofa oder die Stuhllehne.
  • Die Schuhe werden ordentlich in der Garderobe abgestellt und nicht in der ganzen Wohnung verteilt.
  • Dreckiges Geschirr kommt ohne Umwege in die Spülmaschine. Kein Stapeln im Waschbecken oder auf der Arbeitsfläche.
  • Das Altpapier wird in einem Karton gesammelt und nicht auf zig Häufchen in der Wohnung verteilt.

Zeit sparen und Haushalt erleichertn

Wenn du die 1 Minuten Regel konsequent befolgst, erleicherst du dir das tägliche Aufräumen enorm. Du musst bestimmte Dinge nicht in der ganzen Wohnung zusammen suchen und viele Aufgaben erledigst du sogar schon komplett nebenbei. Die Zeit, die du dadurch sparst, kannst du schließlich in größere Projekte investieren. Oder einfach relaxen!

Gehe doch mal die nächten Tage mit einem wachem Blick durch deinen eigenen Alltag und frage dich, was du alles so auf die Schnelle in einer Minute erledigen könntest. Du wirst überrascht sein, wie reibungslos sich manch lästige Aufgabe damit so in den Alltag integrieren lässt, dass sie einem schon fast nicht mehr auffällt.

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P.S. Bevor noch mehr Leute fragen, ja dass da oben ist mein Wohnzimmer :)


Übrigens: Auf haushaltsfee.org schreibt meine Bloggerkollegin Claudia über Haushaltsthemen wie Ausmisten, Ordnung, Routinen und vieles mehr. Unter anderem bietet sie auch einen kostenlosen Putzplan zum Download an. Falls dich das interessiert, kannst du ihn dir hier holen: Gratis Putzplan-Vorlage Woche & Monat


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25 Comments

  1. Continue Reading says:

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  2. Markus says:

    Das mit dem Auschieben kenn ich nur zu gut, vor allem bei nervigen Tasks im Haushalt:b Werde mal versuchen, die 1-Minuten-Regel anzwuwenden. Schaden kanns ja nicht:D

    LG, Patrick

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  3. lea says:

    Echt klasse! Ich meine so simpel, aber effektiv. Alleine die Jacken fliegen bei uns ständig auf dem Sofa rum und das muss echt nicht sein, dann doch lieber deine 1min Regel anwenden. :)

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  4. Lilly says:

    Ja du hast absolut Recht. Die 1 Minuten Regel muss ich mir anfangen anzugewöhnen. So simpel es klingt, so effektiv ist es doch. Aber die Ausdauer, dass immer zu machen ist das Schwere. Egal ob ich um 02 nach Hause komme, oder nach einem schweren Arbeitstag. Ich probiere das jetzt eine Woche, mal schauen ob das Klappt und ich mir viele Nerven spare
    LG
    Lilly

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  5. Alina Kluge says:

    Ich suche regelmäßig nach Tipps und Informationen, wie Frau sich die Hausarbeit erleichtern kann. Im Gegensatz zu früher habe ich mir einiges angewöhnt. Viele Dinge erledige ich sofort, obwohl es Kleinigkeiten sind, die auch aufgeschoben werden könnten. Siehe da, genau das besagt die 1-Minuten-Regel, Arbeiten, die sich in weniger als sechzig Sekunden erledigen lassen, einfach kosequent gleich durchführen. Schmutziges Geschirr kommt gleich in die Spülmaschine, Abfall die entsprechende Mülltonne und Kleidungsstücke werden aufgehängt oder kommen in den Wäschesammelkorb. So wird vermieden, dass sich die Berge türmen und die täglichen Haushaltspflichten werden sichtlich erleichtert. Echt, genau meine Vorgehensweise.

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  6. Sandra says:

    Als „Regel“ war mir diese Regel bis dato noch nicht bekannt, aber implizit angewendet habe ich sie eigentlich schon immer. Oder sagen wir mal… meistens zumindest.

    Werde da jetzt mal noch bewusster drauf achten!

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  7. Dirk says:

    Danke! Werde ich ab jetzt mal versuchen! Ich bin leider so jemand, der ganz schnell zumüllt. Ich hoffe ich kann mit deinen Tipps ein wenig Ordnung in mein Chaos bringen.

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  8. Andrea says:

    Hallo Monica,

    ich bin durch Zufall auf deine Seite gestoßen, wobei das mit dem Zufall auch so eine Sache ist. ( Es gibt keine Zufälle, man bekommt das was einem Zu..fällt). Auf jeden Fall bin ich begeistert, ich blättere durch deine Beiträge und es gefällt mir sehr gut was ich hier lese. Das da oben, dein Wohnzimmer ist lichtdurchflutet, klar und einladend. Was mir daran am besten gefällt, es macht meinen Kopf klar und das nur beim ansehen. Wie muss es erst sein wenn man vor Ort ist ? Das hast du wunderbar hinbekommen. Ich ziehe meinen Imaginären Hut und wünsche dir weiterhin übersprudelnde Ideen, Anregungen und Beiträge
    Alles Liebe Andrea

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  9. Tonia says:

    Ein total schön eingerichtetes Wohnzimmer hast du da! :)
    Ich lebe auch seit kurzem, manchmal mehr oder weniger motiviert… nach ähnlicher Regel, der 5 Minuten Regel. Alles was in 5 Minuten machbar ist, wird auch gemacht. Und alles was etwas länger als 5 Minuten dauert, wird versucht innerhalb 5 Min zu schaffen. Das kann manchmal schon unglaublich motivierend sein :)

    Liebe Grüße!

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  10. Carotellstheworld says:

    Oh, dein Wohnzimmer ist wirklich total hübsch :)
    Ich glaube, wenn man das wirklich so durchziehen würde mit der einen Minute, würde man sich so einiges ersparen, vllt sollte ich mir das auch mal vornehmen :)

    Liebste Grüße
    Caro

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  11. Jule says:

    Lustig. Für das was mir durch Muttis Erziehung in Fleisch und Blut übergegangen ist (Mach’s gleich) gibt es eine Regel. ;)

    Liebe Grüße
    Julia

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    1. Mini.Me. says:

      Hi Jule,
      diese Regel haben meine Mama und meine Oma auch immer versucht, mir näher zu bringen. Mit mäßigem Erfolg. Ich musste mich irgendwie selber dazu zwingen. Mittlerweile funktioniert es aber wunderbar :)

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  12. Thao says:

    Toller Post :)
    Die 1-Minuten-Regel kannte ich noch garnicht, aber hört sich recht simpel und logisch an.
    Die sollte ich echt mal öfter anwenden. Schade, dass ich keine Spülmaschine habe, denn das Geschirr ist bei mir das größte Problem. Ich hasse Abwasch xD

    Und was ich auch schlimm finde sind Kartons von Bestellungen. Die sind immer so groß, dass ich keine Lust habe sie auseinanderzureisen und wegzuschmeißen.

    LootieLoos Plastic world

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    1. Mini.Me. says:

      Hi Thao,
      Das Karton-Problem hat mein Mann auch. Zum Glück macht es mir einen heiden Spass, Kartons zu zerreissen. Ich könnte mich damit stundenlang beschäftigen *lach*

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  13. Thomas Meurer says:

    Toller Artiekl der genial zu meinem Lifestyle-Wechsel passt. Denn seit dem 01.01.2016 ziehe ich konsequent mein Minimalismus-Projekt durch.

    Das ganze ist in Form eines Tagebuchs bei mir auf dem Blog zu verfolgen.

    Werde Deinen Artikel in meinem Blog bewerben!!

    Evtl. hast Du ja auch mal Lust auf einen Gastartikel.

    Lg,

    Thomas

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    1. Mini.Me. says:

      Vielen Dank. Deinen Blog kannte ich noch gar nicht. Sieht auf den ersten Blick echt interessant aus. Da werd ich gleich heut Abend mal bisschen stöbern :) Wegen einem möglichen Gastartikel melde ich mich gerne mal.

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  14. Anna says:

    Ha wie gut ich das leben! Vorallem bei der Wäsche hinke ich gut und gerne mal ein paar Tage hinterher. Ich höre meinen Wäschekorb jetzt schon rufen, dass er endlich mal geleert werden will.

    In unserem Haus ist es mittlerweile so, dass jeder seinen eigenen haken bekommen hat für Jacken etc. Sogar Kind hat ihre eigene Garderobe an der alles direkt nach der schule oder dem spielen aufgehängt werden kann. Das erleichtert vorallem erstmal das aufräumen des Kinderzimmers. Auch Schuhe kommen ins Regal oder die Schublade unter ihrem Bett. Bei uns selber muss ich mich da definitiv besser dran halten. Aber man will ja die nächste Generation besser erziehen nicht wahr?

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  15. Bettina says:

    wirklich schön ist auch, dass aufräumen damit quasi wegfällt. Indem man solche Dinge sofort erledigt ist es immer aufgeräumt. Ich mache das schon seit der Zeit als ich als LKW-Fahrerin nur am Wochenende zuhause war. Da wollte ich die eh schon knappe Zeit nicht auch noch mit aufräumen verbringen und seitdem ist es mir ins Blut übergegangen. Nie mehr noch hektisch herumräumen wenn sich überraschend Besuch ankündigt- und auch wenn man von der Arbeit kommt ist einfach alles aufgeräumt und die Freizeit kann beginnen..

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